Ersatzfilter für Absauganlagen

Ersatzfilter, Spänesäcke für Absauganlagen

Es gibt verschiedene Arten von Filtern, die in Absauganlagen eingesetzt werden können. Hier sind einige Beispiele:

  • Grobstaubfilter: Diese Filter werden verwendet, um größere Partikel wie Schmutz und Sand aus der Luft zu entfernen. Sie sind in der Regel aus Gaze, Gewebe oder Metallgewebe gefertigt.
  • Feinstaubfilter: Diese Filter werden verwendet, um kleinere Partikel wie Staub, Pollen, Rauch und Feinstaub aus der Luft zu entfernen. Sie sind in der Regel aus synthetischen Materialien wie Polyester oder Glasfaser hergestellt.
  • Aktivkohlefilter: Diese Filter werden verwendet, um Gerüche, Dämpfe und Gase aus der Luft zu entfernen. Sie bestehen aus einem Kohlenstoffmaterial, das mit Sauerstoff behandelt wurde, um seine poröse Struktur zu erhöhen und eine größere Oberfläche zu schaffen, auf der Gerüche und Gase adsorbiert werden können.
  • HEPA-Filter: Diese Filter werden verwendet, um sehr feine Partikel wie Bakterien, Viren, Schimmelsporen und Allergene aus der Luft zu entfernen. HEPA-Filter sind aus einem speziellen Material hergestellt, das in der Lage ist, mindestens 99,97% der Partikel ab einer Größe von 0,3 Mikrometern zu filtern.
  • Ölnebelabscheider: Diese Filter werden in Maschinen eingesetzt, die mit Öl arbeiten, um Ölnebel und Ölpartikel aus der Luft zu entfernen. Sie bestehen in der Regel aus einem Filtermedium, das mit Öl benetzt wird, und einem Abscheider, der das Öl vom Luftstrom trennt.

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Die Wahl des richtigen Filters hängt von der Art der Schadstoffe ab, die aus der Luft entfernt werden müssen, sowie von der Art der Absauganlage und der Art der Anwendung. Die Klassifizierung „L“, „M“ und „H“ beruht auf der DIN EN 60335 und gilt für Filter für staubbeseitigende Maschinen mit Reinluftrückführung. Angegeben wird hierzu der Durchlassgrad für einen Prüfstaub, bei dem 61 % der Partikel kleiner sind als 1 μm. Die Klassifikation von HEPA- und ULPA-Filtern beruht auf der DIN EN 1822 und gilt für Schwebstofffilter. Angegeben wird jeweils der Abscheidegrad für einen Prüfstaub, dessen Partikel am schlechtesten abgeschieden werden können und deren Größe zwischen 0,1 und 0,3 μm liegt.